Netbook statt Ipad! Die richtige Wahl des mobilen Büros.

Sei es für die Selbstständigkeit, einen Nebenjob oder auch nur aus eigener Freizeit. Heutzutage ist es leider so, dass die meist genutzten Dinge tragbare Geräte wie Notebooks, Netbooks, PDA (Handheld Computer) oder die sehr teuren Ipads sind.
Aber anstatt diese vollkommen überteuerte Apple Artikel zu kaufen, ist es immer besser eine günstigere und wohl bedeutend kompatibelere Alternative zu nutzen. Das Problem ist immerhin, das bei einem Ipad immer auf die Software extra für dieses Gerät zurück gegriffen werden muss. Und das kennen sicher viele, dass das angebotene Software Sortiment nicht gerade das beste ist. Da hat man nicht nur unter Microsoft Windows, nein, auch unter dem auf Unix basierende Linux Betriebssystem eine weitaus bessere Chance an brauchbarer Software und auch Spiele zu kommen, also bei so einem Ipad oder Iphone.
Ein sehr gutes Beispiel sieht man in der Nutzung von bekannten Office Anwendungen. Jeder der einen „normalen“ auf Windows oder Linux basierenden Computer hat nutzt hierbei entweder ein Microsoft Produkt, also wie MS Office. Oder hat die kostenlose und genau so leistungsstarke Alternative mit Openoffice oder Libreoffice.
Bei Apple muss dann auf eine Alternative Software zurück gegriffen werden, die es allein schon von den Dateiformaten nicht auf die Reihe bekommt.
Noch ziemlich gravierendes Manko ist hierbei noch die Bedienbarkeit. Ohne einer „externen extra Tastatur“ ist hier wenig zu machen. Stattdessen hat man lediglich diese Bildschirmtastatur, die nicht so sonderlich das wahre ist.

Wer sich bei einem Kauf schon zu beginn für ein Netbook entscheidet, hat deutlich die Nase vorne. Nicht nur dass es in jedem Fall über einen leistungsstarken Intel Atom CPU 1,6 GHz wie zum Beispiel beim Asus Eee PC 1001PQ verfügt, nein, man hat auch alle nötigen Bedienelemente dabei und spart jede Menge bares Geld.
Gut und gerne spart man im Vergleich bei einem Eee PC 1001PQ für ca. 240 Euro und einem Ipad 2 für astronomische 900 Euro sage und schreibe 660 Euro. Dieses Geld kann wohl eher in einigen anderen Dingen bedeutend besser zur Geltung kommen. Wie beispielsweise einer Notersparnis wenn es mal eng in der Haushaltskasse wird.
Geworben wird immer sehr gerne mit den unterschiedlichen Speichergrößen des Tablett PCs von Apple. Hier wurde der Preis des Ipad mit schlappen 64 Gigabyte zum Vergleich gezogen. Ok. Sehen wir uns allein den Speicher mal an. Alleine 32 Gigabyte hat heutzutage jede Class 4 SDHC Speicherkarte für ca. 50 Euro.
Und nun rechnet man mal den internen Speicher der Netbookfestplatte hinzu und man kommt da auf dem gigantischen Gesamtspeicher von 192 Gigabyte, wenn man in dem SD Kartenslot des Netbooks noch eine gerade genannte Speicherkarte eingesetzt hat. Also mal im ernst, ist es da wert 1000 Euro in den Wind zu schleudern?
Es ist auch keine Kunst für ein Netbook mobil Online zu gehen. Wlan ist in jedem erhältlichen Netbook Standard und wer unterwegs, außerhalb des eigenen WLAN´s ins Internet gehen möchte, kann immer noch auf einem Surfstick zurückgreifen!

Klar, man sitzt in der Fußgängerzone und hat so ein kleinen Handspielgel in den Fingern, wo man dann statt den Desktop das eigene Gesicht in der Glasscheibe des Geräts sieht.Mit Büroarbeit ist dann nicht mehr viel. Aber man hat ein flaches Tablett mit einem „Apfel-Symbol“ auf der Rückseite… Allerdings ist der Nutzungszweck gleich Null.
Da lobt man sich sich doch eher den schwenkbaren Bildschirm des Netbooks und den 9 Stunden starken Akku. Der Bildschirm ist matt, also hat man auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch den Desktop oder das gerade offene Projekt vor Augen.

Ergo, genau den Vergleich setzen Leute! Apfelmus gehört nicht auf dem Computertisch!!!

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