USB-Sticks, sicherer Datenspeicher für die Hosentasche

Die eigenen Daten vom heimischen PC immer und überall dabei zu haben ist für viele Menschen das A und O! Vor 2 bis 4 Jahren war dies nur für Geschäftsleute oder bestimmte hochrangigen Karrieremenschen von wirklichem Nutzen gewesen. Nun hat man es auch als Privatmensch immer und überall irgendwie mit Computern zu tun. Sei es am eigenen Computer, dem des Freundes oder der Freundin, eines Arbeitskollegen, im Internet Café, im Hotel, auf der Arbeit, oder ähnliches. Sie sehen, überall befinden sich nun mittlerweile Computer die nur darauf warten benutzt zu werden.

Dank der heutigen Computertechnik können nun selbst alle Hobbycomputernutzer ihre Daten immer und überall griffbereit bei sich haben. Aber selbst in der Archivierung der eigenen Daten und Programmen ist Vorsicht geboten. Schnell unvorsichtig den Schlüssel aus der Hosentasche gezogen und schon ist es passiert. Der USB Stick mit einem randvollen 16 Gigabyte großen Speicher ist mitten in der Stadt auf die öffentliche Fußgängerzone gefallen und der nächste freut sich wenn er den Speicher findet.
Meist nicht nur wegen dem Stick ist ein gefundener USB Stick schnell in der Tasche eines Finders verschwinden sondern auch wegen der Neugierde was sich alles an hübschen Sachen auf dem Stick befinden.
Um dieser Art der Datenspionage die leider durch eigenes Verschulden zu Stande kommen kann gibt es eine clevere Art an USB Sticks. Die meist bekannt als Key-Stick bekannten USB Sticks haben ein wirklich ausgeklügeltes und sicheres System. Sehr bekannt sind die „U3 Smart“ aus dem Hause Sandisk. Diese neue Art der sichern Datenträger haben 2 Laufwerke. Beim einstecken des Sticks in den USB Port wird das Gerät automatisch erkannt. Dieser hat den Namen „U3-System“ und wird als CD Laufwerk erkannt. Mit einem Speichervermögen von gerade mal ca. 6,6 Megabyte enthält dieses Laufwerk des Sticks die Software zum Betreiben des Sticks die sofort gestartet wird.
Bei einem neu gekauften U3 Sticks ist dieses U3 Menü ohne Passwort zugänglich. Ist das zweite Laufwerk des Sticks ausgelesen wird es für den Benutzer zugänglich gemacht mit der wirklichen Größe des Speichersticks.
Das Menü des U3 lässt sich nun aus der Windows Taskleiste (links unten) mit einem Klick auf das U3 Symbol aufklappen und die bereits auf dem Stick vorinstallierten Programme werden nun für sie erreichbar sein.
Viele andere Programme lassen sich über die Offizielle Website des Herstellers herunterladen. Die Installation passiert einfach nur durch ein Doppelklick auf die heruntergeladene Datei. Der U3 erkennt diese und leitet die 3-Schritt Installation ein.

Wenn der Stick an einem anderen (oder auch den heimischen) PC benutzt und damit gearbeitet wird, entstehen wie bei normal installierten Programmen temporäre Dateien auf dem Computer. Sobald der Stick entfernt wird, schaltet sich ein Löschvorgang ein der alle temporären Dateien der Programme die vom Stick aus liefen vom betroffenen Computer löscht. Das verhindert eine Datenspionage von beispielsweise einem Computer aus einem Internetcafé

Aber die wahre Sicherheit des U3 Sticks liegt im Passwort Schutz der U3 Software. Haben sie erst mal über die gestartete Software des U3 ein Passwort in den Stick eingeschrieben so sind die Programme so wie andere auf dem Stick enthaltenen Dateien ausschließlich nur noch mit dem Passwort erreichbar. Sobald der Stick an einem PC in Betrieb genommen wird so verlangt der Sticker erst nach dem vom wahren Nutzer eingestellten Passwort. Ist das Passwort falsch oder wird keines eingegeben, so schaltet der Stick weder das Startmenü in der Taskleiste frei noch schaltet es das richtige Laufwerk frei das alle Dateien und Programme enthüllt.
Will also ein Unbefugter den Stick nutzen bleibt ihm ohne Passwirt nur eine Möglichkeit. Den gesamten Stick zu formatieren. Ist das Passiert sind alle Dateien, Programme und auch Informationen die auf dem Stick gespeichert waren hinüber.

Die Anschaffung des U3 oder aber auch andere, ähnliche USB Sticks ist durchaus sein Geld wert. Für jeden der auf Datensicherheit setzt.
Ein Nachteil ist allerdings unumgänglich. Will der Nutzer den USB Stick nutzen um zum Beispiel Filme auf einem DVD Player zu sehen der über einen USB Anschluss verfügt, kann er diesen Stick nicht nutzen da der tatsächliche Speicher des Geräts erst nach dem Starten der Software des Sticks zugänglich wird.
Hier muss auf ein normalen USB Stick zurückgegriffen werden.

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